Schlechte Luft macht krank
Dabei spielt ein gesundes Raumklima eine entscheidende Rolle. Laut einer Studie der renommierten dänischen Aarhus University kann die Luft in geschlossenen Räumen bis zu fünfmal stärker mit Schadstoffen belastet sein als die Aussenluft. Und was ist die Folge? Unsere Gesundheit leidet. Konkret kann schlechte Raumluft zu Irritationen von Augen und Bronchien führen und Allergien hervorrufen. Häufig sind auch neurologische Erscheinungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Konzentrationsstörungen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben beobachtet, dass sich Personen, die in Büroräumen arbeiten, nach längerem Aufenthalt am Arbeitsplatz vielfach krank fühlen. Die Beschwerden verschwinden von alleine wieder, sobald sich die Betroffenen nicht mehr im Büro oder Gebäude aufhalten. Hierbei spricht man heutzutage vom «Sick-Building-Syndrom» und es wird stark vermutet, dass es unter anderem auf eine erhöhte Schadstoffkonzentration im Raum zurückzuführen ist.