Grün belebt. Grün ist gesund. Grün inspiriert. So weit, so gut. Doch nur wenn der Pflanzenstandort, die individuelle Situation und funktionale wie auch ästhetische Wünsche optimal abgestimmt werden, können die Pflanzen ihr ganzes Potenzial entfalten – und nachhaltigen Mehrwert schaffen.
#1 Funktion
Welche funktionellen Aufgaben soll die Begrünung erfüllen? Geht es hauptsächlich um die Optimierung der Luftqualität in Büroräumen? Soll das Grün als Sichtschutz dienen oder für eine angenehme Raumakustik sorgen? Oder liegt der Fokus viel eher auf der Pflanze als Interior-Design-Element, das den Raum optisch bereichert? Diese grundlegenden Fragen gilt es zunächst im engen Austausch mit dem Kunden – und bestenfalls direkt vor Ort – zu klären.
#2 Budget
Das Budget, das für das jeweilige Projekt zur Verfügung steht, ist entscheidend für die Wahl der Begrünungslösung. Denn es wirkt sich nicht nur auf die Pflanzenart, sondern auch auf den Innovationsgrad der Bepflanzung oder die eingesetzten Gefässe aus. Klar ist: Mit kompetenter Beratung lässt sich auch mit einem begrenzten Budget eine gute Lösung erzielen, die Freude bereitet.
#3 Standort
Es liegt uns am Herzen, den Pflanzen ein ideales Umfeld zu bieten. Ein Umfeld, in dem sie bestmöglich gedeihen und so auch unseren vielfältigen Ansprüchen entsprechen können. Darum muss jeder Pflanzenstandort – ob Büro, Hotellobby oder Fassade – zunächst im Detail angeschaut werden, damit wir allfällige Einschränkungen berücksichtigen können. Auf einzelne Faktoren kann man reagieren. So können in einem eher dunklen Raum Pflanzenleuchten installiert werden, damit die Begrünung gedeihen kann. Andere Faktoren sind nicht beeinflussbar, beispielsweise die Luftfeuchtigkeit bei einer Aussenbegrünung oder der Grundriss eines Raumes. So gilt es, bei jedem Projekt die Situation zu analysieren und sauber abzuwägen, welche Lösung sinnvoll ist.