Die Sharing Economy erlebt einen Boom – auch in der Schweiz. Das wohl bekannteste Beispiel: Carsharing. Mittlerweile hat das Prinzip Bereiche unseres Alltags erreicht, in denen es bisher nicht vorherrschend war. So auch die Innen- und Aussenraumbegrünung. Pflanzen mieten und teilen statt kaufen und besitzen? Zahlreiche spannende Argumente sprechen dafür.
Ein neues Auto, die Designerhandtasche, für die man lange gespart hat, ein wunderbares Gemälde für die neue Wohnung – anstatt solches Eigentum anzuhäufen, will die sogenannte Generation Y (geboren ab 1980) lieber etwas erleben. Experten sind überzeugt: In der Gesellschaft findet immer mehr ein Umdenken statt. Besitz wird vermehrt als Ballast empfunden und Teilen gilt als sinnvolle Alternative. Schliesslich gibt es unzählige Dinge im Alltag, die man auch temporär mieten und nutzen kann, und nicht alleine besitzen muss. Genau wie das Auto, die Handtasche und sogar das Gemälde. Der Boom der Sharing Economy widerspiegelt diesen Paradigmenwechsel.