Und welcher Weg führte dich von der Fachhochschule zu Hydroplant?
Während meines letzten Studienjahres bin ich auf die Stellenausschreibung von Hydroplant gestossen. So konnte ich bereits neben meiner Bachelorarbeit als Assistentin bei Hydroplant einsteigen. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, mein Wissen in den Bereichen der Innen- wie auch Aussenbegrünung zu vertiefen und vom breiten Spektrum an Begrünungsarten, das Hydroplant abdeckt, zu profitieren.
Heute bist du als Projektleiterin bei Hydroplant. Wie sieht ein typischer Ablauf eines Projekts aus – von der ersten Idee bis zur Umsetzung?
Mir ist es wichtig, auf das Projekt sowie auf den Menschen einzugehen und eine kollaborative Zusammenarbeit durch offene Gespräche zu ermöglichen. Deshalb behandeln wir jedes Projekt individuell. Dennoch haben wir einen groben Ablauf, der uns Orientierung bietet: Zu Beginn tauschen wir uns mit unseren Kund*innen über ihre Vorstellungen und die Möglichkeiten aus. Der Besuch vor Ort ist wichtig, um schliesslich eine Offerte sowie das Pflanzenkonzept zu erstellen. Gemeinsam wird beides besprochen und entsprechend angepasst, falls gewünscht. Die Umsetzung oder Lieferung der Begrünung wird koordiniert und ganz am Schluss steht die Abnahme an.
Welche Herausforderungen begegnen dir in den verschiedenen Phasen?
Jedes Projekt ist eigen, weshalb jedes Projekt neue Voraussetzungen und Hürden, dafür aber auch Erfahrungen mit sich bringt. Deswegen ist es entscheidend, lösungsorientiert zu handeln und Änderungen als Teil des Prozesses anzusehen. Es ist wichtig, ein Gespür für die Kund*innen zu haben, sie dort abzuholen, wo sie sind, um zu erkennen, auf was sie Wert legen.