Was war Ihre erste Reaktion, als Sie die fertige Pflanzenwand zum ersten Mal sahen?
Das ist schwierig zu sagen, weil ich an diesem Tag vom Start bis zum Ende vor Ort war und so das Entstehen der Wand nicht nur miterleben konnte, sondern aktiv am Aufbau beteiligt war. Denn mit der Bauherrschaft hatten wir gewisse rotblättrige Pflanzen ausgesucht, die man erst wirklich verteilen konnte, wenn man das Ganze live vor Ort sah.
Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit Hydroplant erlebt?
Wie bei jeder Planung, wenn wechselweise die andere Partei professionell, engagiert und lösungsorientiert zuarbeitet, entsteht immer ein grossartiges Ergebnis. Das verstehen Hydroplant und Beat Widmer aufs Genaueste, und auch wir haben uns alle Mühe gegeben.
Wie sehen Sie die Zukunft der Innenbegrünungen? Wohin entwickelt sich der Trend?
Der Trend geht zur Natur, da habe ich keine Zweifel. Da die Erstellungskosten leider noch sehr hoch sind, scheinen mir im Moment nur grössere Unternehmen und institutionelle Anleger in der Lage, diese zu stemmen. Ich glaube jedoch, dass sich der Trend zusehends verstärkt, gerade dort, wo man zuvor nur Stein, Stahl, Glas oder Beton sah. Das wird einen Schub an Innovationen auslösen, und die Kosten werden sinken.